18.09.2016 – Jedes Jahr zu Saisonende findet unsere große Abschlussübung (Neptunübung) statt. Diese wurde ins Leben gerufen um alle erlernten Fähigkeiten im Einsatzdienst in einer großen Übung ein weiteres mal zu beüben. Die Rettungsschwimmer arbeiteten zwei Szenarien in der Lavant bzw. Mühlbach und ein Szenario in der FZA St. Andräer See ab. Eine Person musste im Mühlbach geborgen werden. Wegen des Steilufers und zu hoher Strömungsgeschwindigkeit musste die Person zuerst in die Lavant evakuiert werden, um anschließend eine schonende Bergung zu gewährleisten. Währenddessen galt es einen Übungs-Unfall Fall abzuarbeiten. Hier war vor allem die Kommunikation zwischen den Verbindungsorganen Vorort und der Einsatzleitung gefragt, um alle benötigten Rettungsgeräte stellen zu können. In der Freizeitanlage verunfallten drei Personen auf der Schwimminsel. Eine davon lag regungslos da und die anderen erlitten dadurch einen massiven Schock. Es galt einen kühlen Kopf zu bewahren und eine rasche Evakuierung mittels Hochwasserboot durchzuführen.
Wie immer endete die Übung mit der Nachbesprechung, wo die Übungsleitung einen positiven Übungserfolg feststellen konnte. Danach wurden alle Mitglieder der Einsatzstelle zur Jahresabschlussgrillerei eingeladen wo unser ESTL-Stv. Markus seine hervorragende Performance am Griller ein weiteres mal untermauerte. Im Einsatz: 23 Rettungsschwimmer