Weichen bei der Wasserrettung neu gestellt

Bild4085Im heurigen Jahr ging wieder eine Vorstandsperiode zu Ende. Bei der Wasserrettung St. Andrä wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung Erwin Klade wieder als ESTL bestätigt und auch Walter Leopold übt weiterhin die Funktionen des ESTL-Stv. und Referent für Nautik aus, bei allen anderen Funktionen kam es allerdings zu einem Wechsel. Der neugewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Kassier: Martina Klade
Schriftführer und Kommunikation: Christian Ratschnig
Referent Einsatz: Peter Ceplak
Referent Rettungsschwimmen: Christian Hafner
Referent Fließ/Wildwasser: Markus Schuster
Referent Fließ/Wildwasser Stv.: Patrick Steiner
Referent Nautik Stv.: Mario Schuster

Auch im Landesverband wurden Neuwahlen durchgeführt. Im Rahmen des Landestages am 26. April in Cap Wörth (Velden a. Ws.) wurden auch wieder Funktionäre aus der Region Unterkärnten in den Landesvorstand bzw. in die Landesleitung berufen. Erwin Klade (ESTL ÖWR St. Andrä) ist neben seiner Funktion als Landesreferent Fließ/Wildwasser nun auch Landesleiter-Stv.. Walter Leopold (ESTL-Stv. ÖWR St. Andrä) übt weiterhin die Funktionen als Landesreferent Einsatz und Landesreferent Katastrophenhilfsdienst aus. Franz Orieschnig (ÖWR EST Wolfsberg) ist ab sofort Landesreferent für das Funkwesen. Als Regionsleiter für Unterkärnten fungiert weiterhin DI(FH) Florian Babic (ESTL ÖWR Wolfsberg). Der wiedergewählte Landesleiter Heinz Kernjak konnte den anwesenden Gästen, allen voran Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, beeindruckende Zahlen präsentieren. So waren die fast 1.200 Mitglieder der Kärntner Wasserrettung im Jahr 2013 an insgesamt rund 2.500 Einsätzen beteiligt. Dabei konnte 107 Personen geholfen werden. Anschließend wurde erstmals der Katstropheneinsatzzug der ÖWR Kärnten vorgestellt. Die Vertreter der Einsatzorganisationen wie Freiwilliger und Berufsfeuerwehr, Polizei, Bundesheer, Arbeiter-Samariterbund, Katastrophenschutz, Funküberwachung und der Slowenischen Wasserrettung konnten vor Ort die Fahrzeuge und Gerätschaften des KAT-Zugs besichtigen. Dieser Zug kann innerhalb weniger Stunden in Marsch gesetzt werden und ist für überörtliche Schadenslagen größeren Ausmaßes, wie z. Bsp. Hochwasserkatastrophen, ausgerüstet. Von der ÖWR St. Andrä sind beide Fahrzeuge und das Mehrzweckboot in diesem Zug mit eingebunden. Es ist die erste derartige ÖWR-Einheit in Österreich und soll nun auch in den anderen Bundesländern umgesetzt werden.

Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser dankte in seiner Rede den Ehrenamtlichen und Freiwilligen und bat sie, diese hohe Qualität der Leistungen auch weiter den Menschen zur Verfügung zu stellen.