RK-Einsatz

Montag, 19. Juli
In den letzten Tagen eilte die Wasserrettung St. Andrä auch zweimal an Land zu Hilfe. In beiden Fällen galt es, verletzte Radfahrer zu versorgen. Gerade als die Einsatzkräfte am 19. Juli ihren Dienst in der Freizeitanlage am Mettersdorfer See  beginnen wollten, erfolgte durch das Rote Kreuz die Alarmierung zu einer verunfallten Fahrradfahrerin auf dem Lavant-Radweg. Da der Radweg direkt an der Einsatzstelle vorbeiführt, waren die Einsatzkräfte rasch zur Stelle. Die Wasserretter versorgten die Verunfallte, bei der der Verdacht auf Kopf- und Rückenverletzungen bestand, bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes und unterstützten auch bei der anschließenden Bergung. Das Fahrrad der Verletzten wurde danach  in der ÖWR-Einsatzstelle in Verwahrung genommen. Die gute Zusammenarbeit zwischen Wasserrettung und „Landrettung“  bewährte sich wieder einmal aufs Neue! Etwas glimpflicher war der Ausgang eines Radunfalls am nächsten Tag. Fliesswasserretter der ÖWR St. Andrä nutzten den durch die Regenfälle der letzten Tage gestiegenen Pegelstand der Lavant für ein Schwimmtraining. Bei der Rückfahrt in die Einsatzstelle kamen sie dann zufällig zu einem erneuten Radunfall. Ein Kind war mit seinem Fahrrad, ebenfalls auf dem Lavant-Radweg, zu Sturz gekommen. Wiederum leisteten die Wasserretter Erste Hilfe und halfen anschließend, das Fahrrad abzutransportieren. Die Wasserrettung St. Andrä sorgt auch außerhalb des nassen Elements für Sicherheit und leistet Hilfe, wo sie gerade gebraucht wird. (Christian Ratschnig)